VKM Institut Berlin

   
 
  2015: Mediennutzung der Jugendlichen
 


Dieses Jahr startete unser VKM-Institut eine Umfrage, wobei alle Jugendliche in Deutschland zum Thema Mediennutzung befragt wurden. Dabei stellten sich größtenteils interessante Ergebnisse heraus. Doch leider wurden auch immer wieder Antworten von Jugendlichen erhalten, die diese Umfrage nicht ernstgenommen haben.
Man muss bei dieser Umfrage auch beachten, dass nicht jeder Jugendliche die gleichen Fragen zum Thema Mediennutzung erhielt. Die verschiedenen Fragen wurden per Computer gemischt versendet, sodass jedem Jugendlichen eine andere Umfrage-Mail gesendet wurde.

Nun zu den Ergebnissen:


Welche Medien nützen Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren?




Über welche Zeitspannen können die Medien entbehrt werden?


Leider hat die Umfrage ergeben, dass viele Jugendliche (69,4%) ihr Hauptmedium, das Smartphone, nicht einmal über eine halbe Stunde entbehren können. Für viele Jugendliche ist dieses Medium laut Antwort immer in ihrer Nähe, also jederzeit erreichbar. Ohne das Smartphone also ginge gemäß den Antworten nichts.
Ebenfalls ist das bei dem zweitbeliebtesten Medium, dem Fernseher, so. Aus den Antworten konnten unsere Mitarbeiter lesen, dass 81% der Jugendlichen in Deutschland eine Stunde pro Tag fernsehen. Davon fernsehen 65% länger als 2 Stunden und 17% länger als 4 Stunden. Diese Ergebnisse sind sehr erschreckend.


Wie steht das Verhältnis zwischen Jugendlichen und Erziehungsberechtigten in puncto "Mediennutzung"?

Die Situation ist hier sehr unterschiedlich. Doch wir konnten aus den Umfragen herauslesen, dass die Erziehungsberechtigten, zum größten Teil die Eltern, oft nichts davon wissen, welche Medien oder welche Websites die Jugendlichen benützen bzw. besuchen. Dies bringt einige Nachteile mit sich: Denn das Internet u.a. beinhaltet immer wieder Dateien, Programme, Filme, Spiele etc., die dem Jugendalter nicht entsprechen, also von grausamen Spielen über Gruselseiten bis Horrorfilmen reicht. Solches schadet den Jugendlichen psychisch und führt auch oft zu psychischen Problemen.


Wer übernimmt die Kosten?

Meistens wurde angegeben, dass die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten die Kosten des Stromverbrauchs der Medien auf sich nehmen. Doch dies ist nicht ganz gerechtfertigt. Dadurch, dass die Jugendlichen sehr viel Strom "verbrauchen", für die Kosten aber nicht aufkommen müssen, sehen sie keine Grenzen in der Zeit. Wenn aber die Jugendlichen ihren Stromverbrauch selbst bezahlen müssten, würden sie weniger Strom "verbrauchen", wodurch sie auch seltener für Jugendliche und Kinder unerlaubte Seiten besuchen könnten. Außerdem wären sie sich über die hohen Kosten bewusst, mit denen die Jugendlichen die Eltern extrem belasten würden. Wenn man in der Familie letzteres einführen könnte, wäre es ein großer Fortschritt der Selbstständigkeit und des Bewusstseins über den Stromverbrauch.


Achtung: Das VKM-Institut Berlin hat in dieser Umfrage weniger als 3708 Antworten von Jugendlichen erhalten! Dadurch ist die Richtigkeit dieser Antworten nicht gewährleistet (besonders bei den Prozentangaben).
Weil in dieser Umfrage nur sehr wenige teilgenommen haben, plant das Institut, denjenigen ein kleines Dankeschön zu schicken. Diese reichen von Eisgutscheinen bis Kinokarten. Die Geschenke werden jedem zugeschickt. Jeder Jugendliche, der an dieser Umfrage teilgenommen hat, sollte sein Geschenk bis Anfang September erhalten haben. Wenn dies nicht der Fall ist, bitten wir um Rückmeldung.

 
   
 
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